Intuition und Vertrauen

Heute hattest Du wieder einmal dieses merkwürdige Gefühl- bei einer Begegnung mit einem Menschen, dass hier etwas nicht stimmt. Es gab nichts Konkretes, nur so einen kleinen Widerstand. Etwas passte nicht zusammen zwischen deiner Wahrnehmung und dem was gesprochen wurde. Irgendetwas hat Dich verwirrt. Du kannst es nicht konkret benennen, mit Fakten belegen…Nach der Begegnung bist Du irgendwie erschöpft oder Du spürst Verspannungen im Körper. Was ist denn bloß los mit Dir?

Und schon tauchen in Deinem Kopf die altbekannten Sätze wieder auf: „Mein Gott, was Du da immer siehst!“ „Was Du da immer rein interpretierst!“

Und so schiebst Du deine Wahrnehmung als nicht real weg! Siehst den Fehler bei Dir, meinst Du bist nicht offen, nicht belastbar, nicht dies oder jenes…. auf jeden Fall nicht genug!

Bis zu dem Tag, an dem Du etwas hörst, erlebst, was Deine damalige Wahrnehmung bestätigt. Du spürst eine Aufregung in Dir, denn Du erinnerst Dich- und kannst kaum glauben, dass Du das damals schon gespürt hast. Damit wächst ganz langsam und zart Dein Vertrauen in Deine Intuition, Deine Wahrnehmung.

Fehlt jetzt nur noch, dass Dein Hirn es nicht mehr klein redet….. Wäre es nicht befreiend und viel leichter, wenn Du Deiner Wahrnehmung, Deiner Intuition einfach vertrauen könntest?

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