Accept the difference

Es war ein richtig schöner Abend im Kreis von Freunden und guten Bekannten. Ihr habt gelacht, erzählt, was getrunken und gut gegessen. 

Jetzt liegst Du im Bett und es kriecht wieder dieses vertraute Gefühl in Dir hoch. Irgendwie bist Du anders als die anderen, obwohl Ihr Euch so lange kennt, euch zum Teil auch so vertraut seid. Du bist auch sehr gerne dort. Und sie haben Dich gerne dabei, Du bist überall gerne gesehen. 

Warum fühlst Du Dich dann nicht so richtig verbunden? Trotz allem nicht ganz dazu gehörig! 

Bist Du ungerecht? Undankbar? Arrogant? Nein- Du fühlst Dich nicht wie etwas Besseres oder „weiter“, Du fühlst Dich einfach nur irgendwie- anders!

Es macht Dich ein wenig traurig, dass Du Dich nach diesem schönen Abend alleine, ein bisschen wie abgetrennt fühlst. 

 Du meinst, dass es nur Dir so geht, denn alle anderen scheinen ja viel mehr gemeinsam zu haben, gleich zu schwingen. Du sehnst Dich auch so sehr nach Nähe und dem tiefen Verbundensein mit anderen Menschen.

Du bist im Widerstand mit Deinem Anders- Sein! 

Doch was wäre, wenn Du diesen Widerstand loslassen könntest? Wenn Du Dich einfach annehmen könntest, wie Du eben bist? Dann kannst Du erkennen, dass Dein Widerstand das Gefühl von Trennung hat entstehen lassen. Dann kannst Du vielleicht sogar spüren, dass Dein Anders etwas Besonderes ist, Dein Geschenk an alle anderen. Und alles, was das Anders ist bei den anderen, ist ein Geschenk an Dich. Und wenn Du Dir erlauben kannst, diese Geschenke anzunehmen, dann bist Du tief verbunden!

Und plötzlich wirst Du leichter und weiter, dann bist Du frei!

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